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Konzert mit 6.000 Kindern in der Olympiahalle

Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Georg-Hipp Realschule singen beim 6kunited Projekt mit
Ein im wahrsten Sinne des Wortes heißes Konzert gestalteten die rund 150 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufen der Georg-Hipp-Realschule mit: sie machten sich gemeinsam auf den Weg zur Olympiahalle in München, um Teil eines ganz besonderen musikalischen Erlebnisses zu werden. Im Rahmen des Projekts 6K UNITED! standen sie gemeinsam mit rund 6.000 Kindern aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz auf der Bühne und verwandelten die Arena in einen riesigen Kinderchor – und das bei tropischen Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke.
Das Konzert stand unter dem Motto „Ich bin, weil wir sind“ und setzte ein kraftvolles Zeichen für Gemeinschaft und Zusammenhalt. Begleitet von einer 16-köpfigen Live-Band und einer beeindruckenden Bühnenshow präsentierten die Kinder ein vielfältiges Repertoire aus Pop, Klassik und Folklore.
Die Musiklehrkräfte der 6. Jahrgangsstufen hatten die Kinder mit viel Engagement und Herzblut auf diesen großen Tag vorbereitet. Mit Hilfe von speziell entwickeltem Unterrichtsmaterial, das sowohl Noten als auch Übe-Videos und Choreografien enthielt, wurde das gemeinsame Singen zu einem festen Bestandteil des Schulalltags. Mehrstimmige Melodien mussten einstudiert werden, komplizierte Bewegungen und weitere zahlreiche kleine Details, um das rund 90-minütige Konzert gestalten zu können. Bei den einstudierten Liedern handelte es sich um Pop-Songs von bekannten Künstlern, Volkslieder, klassische Melodien und sogar afrikanische und schwedische Lieder; manche Lieder wurden sogar extra für dieses Konzert komponiert.
Obwohl die Schüler am Vormittag ganz normal in den Unterricht gingen, trafen sie sich bereits gleich nach einer kurzen Mittagspause zur Abfahrt nach München, wo in der Olympiahalle zunächst eine Durchlaufprobe stattfand, bis dann der eigentliche Konzertabend um 19:00 Uhr begann. Die Aufregung der Kinder war deutlich spürbar, als sie zu singen begannen. Das Publikum, bestehend aus rund 10.000 Familienangehörigen, Freunden und Musikbegeisterten, war sofort voll mit dabei – schließlich folgten auf ausgelassene Partystimmung Gänsehautmomente und auch immer wieder mal nachdenkliche Augenblicke.
„Das war absolut mega!“, meinte eine 12-jährige Schülerin begeistert. „So etwas habe ich noch nie erlebt!“ Ein Mitschüler von ihr brachte nur noch ein „Unglaublich, ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen soll!“ heraus – so klingt wahre Begeisterung! Und ja, dieses außergewöhnliche Event wird den Schülern sicher noch lange in Erinnerung bleiben – wann kann man schließlich schon von sich sagen, in der Olympiahalle vor 10.000 Menschen auf der Bühne gestanden zu haben?

LeseZeit

Pfingstferien 2024/25

„Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“ – Helen Hayes

5./6. Klasse: Michael Borlik: Der 13. Engel (368 Seiten, 9 €)

„Was würde jetzt aus ihrem Vater werden? Von ihrer Tante konnte er jedenfalls keine Hilfe erwarten. Also musste Amy selbst etwas unternehmen. Ja, genau. Sie musste Beweise für seine Unschuld finden. Nie und nimmer war er ein Verräter. Egal, was Tante Hester sagte oder über ihn zu wissen glaubte. Auf einmal war Amy ganz aufgeregt. Sie hatte auch schon eine Idee, wo sie mit ihrer Suche anfangen konnte. Allerdings würde sie sich dafür heimlich aus dem Haus schleichen müssen.“

Amys Vater wird verhaftet, da er verdächtigt wird, etwas mit dem Verschwinden der dreizehn Statuen der königlichen Schutzengel zu tun zu haben. Das Mädchen wohnt nun bei ihrer Tante Hester, zu der sie kein gutes Verhältnis hat. Da Amy überzeugt davon ist, dass ihr Vater unschuldig ist, versucht sie als eine der wenigen im Lande, die keine Magie beherrscht, ihm zu helfen, damit er wieder freikommt. Dabei deckt sie Machenschaften im Hintergrund auf, die sie und ihren Freund Finn in höchste Gefahr bringen

Dies ist ein magisch angehauchtes Abenteuerbuch, das einen wegen der kurzweiligen Handlung schnell in den Bann zieht. Es ist sehr geschickt, wie Amy und Finn sich den Herausforderungen stellen und wie sie durch ihre Freundschaft sehr mutig werden und sich zusammen alles zutrauen. Dabei lernen sie, an sich selbst zu glauben und sich gegenseitig zu vertrauen.

7./8. Klasse: Wolfgang Herrndorf: Tschick (256 Seiten, 13 €)

„Tschick löste die Handbremse, und ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, warum ich nicht ausstieg. Ich bin ja sonst eher feige. Aber gerade deshalb wollte ich wahrscheinlich mal nicht feige sein. Er trat mit dem linken Fuß auf das Pedal ganz links, und der Lada rollte lautlos rückwärts die Schräge hinunter. Tschick trat das mittlere Pedal und der Wagen blieb stehen. Ein Griff in den Kabelsalat, der Motor startete, und ich schloss meine Augen.“

Maik Klingenberg hat sich schon darauf eingestellt, die großen Ferien allein zu Hause am Pool der elterlichen Villa zu verbringen, da seine Mutter in einer Entzugsklinik und der Vater zusammen mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise ist. Doch dann kreuzt sein Klassenkamerad Tschick auf, der in einem der Hochhäuser am Stadtrand wohnt und es von der Förderschule irgendwie aufs Gymnasium geschafft hat. Als er mit einem geklauten Wagen vor Maiks Tür steht und ihn auffordert, mitzukommen, ist dieser zunächst etwas überrumpelt. Dann beginnt aber ein unvergesslicher Roadtrip ohne Karte und Kompass durch die deutsche Provinz, auf dem sie lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, indem sie von einem Abenteuer ins nächste geraten.

Die Sprache des Buches ist keine Jugendsprache und doch so nahe dran, dass es authentisch wirkt, wie Herrndorf knapp, unaufgeregt und doch rasant erzählt. Er ist ganz nahe dran am Denken und Fühlen seiner Helden. Es ist auch ein Buch von Freundschaft und Anderssein.

9./10. Klasse: Kira Gembri: Wovon du träumst (336 Seiten, 11 €)

„Mein Tag beginnt wie immer mit einem kleinen Erdbeben. Das Vibrationskissen meines Weckers rüttelt mich so kräftig durch, als wollte es die Erinnerung an gestern Abend aus meinem Kopf schleudern. Trotzdem muss ich sofort an Nicks Versprechen denken, kaum dass ich die Augen aufschlage. (…) Heute werde ich endlich ein verflixtes Häkchen (auf meiner To-Do-Liste) setzen, koste es, was es wolle. Also trete ich einen Schritt nach vorne zum Türsteher … und ehe der Mut mich wieder verlassen kann, beginnen meine Hände zu tanzen.“

Die taube Emilia hat eine Liste mit besonderen Träumen: Sie möchte Klavierspielen lernen, ein Konzert besuchen, auf einer Party tanzen oder einfach nur wissen, wie der Regen klingt. Im Wohnheim in Wien, in das Emilia zu Beginn der Sommerferien vor ihrem Studium gezogen ist, will sie austesten, wie sie mit ihrer Behinderung in der normalen Welt alleine zurechtkommt und dabei die Liste ihrer Träume abarbeiten. Außerdem muss sie sich darüber klar werden, ob sie sich einer Operation unterziehen soll, bei der sie vielleicht ihr Gehör zurück bekommt. Nick wohnt auch im gleichen Wohnheim und durch Zufall begegnen sie sich und freunden sich an. Während er Emilia beim Erfüllen ihrer To-Do-Liste hilft, hütet er selbst ein großes Geheimnis, mit dem er sich in diesem Sommer selbst auseinandersetzen muss.

Dies ist ein berührend emotionales Buch, dass sich mit zwei ganz unterschiedlichen Entscheidungen der beiden Jugendlichen beschäftigt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Nick erzählt, wobei man das Handicap des Mädchens von Anfang an kennt, während man Nicks Problem erst nach und nach erfährt. Der bildhafte und lockere Schreibstil der Autorin lässt den Leser die Story miterleben, wenn sich beide dabei unterstützen, ihre Träume zu verwirklichen, und dabei über ihre Grenzen hinaus gehen.

Mathematisches Knobeln beim Känguru-Wettbewerb

Die Georg-Hipp-Realschule ehrte ihre „Kängurus der Mathematik“.
Die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe nahmen am jährlich stattfindenden Multiple-Choice-Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil, der mittlerweile rund sechs Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in über 100 Ländern weltweit zählt. Nun wurden die Jahrgangsbesten mit Urkunden und kleinen Geschenken ausgezeichnet.
Besonders groß war die Freude bei einer Schülerin: Sie erreichte mit ihrem mathematischen Können und Geschick einen offiziellen dritten Platz in Deutschland – eine herausragende Leistung angesichts der enormen Teilnehmerzahl.

LeseZeit

Osterferien 2024/25

„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel.“ (Walt Disney)

5./6. Klasse: Kate DiCamillo: Winn-Dixie (139 Seiten, 9 €)

„Der Hund lief zu dem Filialleiter hin, wedelte mit dem Schwanz und lächelte. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine. Es sah aus, als ob er dem Filialleiter von Angesicht zu Angesicht für den Spaß danken wollte, den er in der Gemüseabteilung gehabt hatte, aber irgendwie warf er dabei den Filialleiter um. Und der musste einen ziemlich schlechten Tag gehabt haben, denn als er am Boden lag, so vor allen Leuten, fing er an zu weinen. Der Hund beugte sich ganz besorgt über ihn und leckte ihm das Gesicht ab.“

Eines Tages geht die 10-jährige India Opal Buloni in den Supermarkt, um eine Packung Makkaroni zu kaufen, und kommt mit einem Hund zurück. Winn-Dixie nennt sie den Streuner. Der ist zwar keine Schönheit, sondern groß, dünn und riecht etwas streng – aber er lächelt! Und dieses Lächeln verändert Opals Welt, die ohne Mutter aufgewachsen ist, aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, sie irgendwann einmal wiederzusehen. Da sie neu in der Stadt ist, will sie neue Freunde finden. Der Hund Winn-Dixie ist dabei ein treuer und hilfreicher Gefährte.

In dem Buch geht es darum, wie man andere in seinem Umfeld wahrnimmt und wie Opal sich mit ihrem Haustier anfreundet und dabei neue Leute kennenlernt in der Stadt, in der sie erst seit Kurzem allein mit ihrem Vater in einem Wohnmobilpark wohnt. Immer wieder gibt es witzige, aber auch spannende Situationen.

7./8. Klasse: Valérie Zenatti: Leihst du mir deinen Blick (192 Seiten, 7,95 €)

„Du bist jung. Du hast einen frischen, unverbrauchten Blick. Du bist zwar zufällig in Tel Aviv geboren, aber Jerusalem ist deine Stadt. Du siehst sie jeden Tag, du lebst in ihr, wie jemand in ihr lebt, der den größten Teil seines Lebens im dritten Jahrtausend verbringen wird. Ich brauche deinen Blick. Ich möchte die Stadt gerne mit deinen Augen sehen.“

Tal ist siebzehn, sie lebt im jüdischen Teil Jerusalems. Welten trennen sie von der palästinensischen Bevölkerung in der Stadt. Nach einem Selbstmordanschlag in ihrer Nachbarschaft beschließt Tal zu handeln: Sie möchte endlich wissen, wie die Palästinenser leben und fühlen. Also schreibt sie einen langen Brief und schickt ihn als Flaschenpost los. Tal hofft, dass ein palästinensisches Mädchen antwortet. Nach langem Warten bekommt sie endlich eine E-Mail – vom zwanzigjährigen „Gazaman“, der im Gazastreifen lebt. So entwickelt sich zwischen den beiden jungen Menschen eine Freundschaft, ohne dass sie sich je gesehen hätten. Aber Naim hat das Leben in Gaza mit Ausgehverboten und Aktionen des israelischen Militärs satt und bewirbt sich erfolgreich in Kanada, wo sein Onkel Hassan lebt, um einen Studienplatz in Medizin. Mit seiner israelischen Brieffreundin verabredet er sich drei Jahre später an der Fontana di Trevi in Rom.

In dem Briefroman (in Emails) wird Stück für Stück über das Leben am und im Gazastreifen aufgeklärt, indem man die Gedanken, Probleme und Handlungen der beiden Hauptfiguren erfährt. Durch die Geschichte der beiden Jugendlichen kann man sich als Leser oder Leserin in die Situation am Gazastreifen und die Hoffnung auf Frieden hineinversetzen. Gerade durch den momentan schwelenden Konfliktherd ein wieder aktuell werdendes Buch.

9./10. Klasse: Eva Völler: Zeitenzauber. Bd. 1; Die magische Gondel (336 Seiten, 12,99 €)

„Kälte umfing mich, ich konnte nicht mehr atmen. Um mich herum begann es zu vibrieren, alles geriet in Bewegung, ich wurde gerüttelt und geschüttelt, das Boot schien sich zu heben und zugleich in einen Abgrund zu fallen, obwohl es unmöglich war, dass beides gleichzeitig geschah. … Als ich zu mir kam, konnte ich nichts sehen. Dafür konnte ich umso besser fühlen. Ich kam mir vor wie klein gehackt, gut durchgekaut und ausgespuckt. Von Kopf bis Fuß tat mir alles weh. Am schlimmsten waren die Kopfschmerzen. Von innen schlug jemand mit einem Hammer gegen meine Schläfen. Vielleicht auch mit einer Spitzhacke.“

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gutaussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Doch bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern, und die Welt verschwimmt vor Annas Augen. Als sie wieder zu sich kommt, kommen ihr die Leute um sie herum komisch vor, bis sie entdeckt, dass sie in der Vergangenheit gelandet ist.

Beim Lesen des Buches bekommt man Lust Venedig zu besuchen, denn die Mischung aus aufkeimender Liebe zwischen Anna und Sebastiano, einer gehörigen Portion Spannung, die malerische Kulisse Venedigs, die humorvolle, mutige Hauptperson und die Zeitreisemission ziehen fast jeden Leser in ihren Bann. Außerdem hat mir gefallen, dass das Buch, obwohl es noch Folgebände gibt, einen Abschluss hat und nicht mit einem Cliffhänger endet.

Schulsanitäter im Wettkampffieber

Am Dienstag, den 1. April 2025, machten wir neun Schüler des Schulsanitätsdienstes uns auf den Weg zum Wettkampf der Schulsanitäter Oberbayern-West in Puchheim. Dort hatten wir die Möglichkeit, unser Wissen und unsere erlernten Fähigkeiten in der Ersten Hilfe unter Beweis zu stellen und gleichzeitig unsere Teamfähigkeit im Wettbewerb mit zwölf anderen Schulen zu demonstrieren.
In Zweierteams wurden wir mit abwechslungsreichen und herausfordernden Fallbeispielen konfrontiert. So galt es unter anderem, eine allergische Reaktion zu behandeln, einen Elektriker zu reanimieren und uns um einen gebrochenen Arm zu kümmern. Zu Beginn jeder Situation erhielten wir kurze Informationen über den Vorfall, während wir weitere Details durch die Analyse der Gegebenheiten und das Befragen der verletzten Person ermitteln mussten. Diese Herangehensweise erforderte von uns, die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen eigenständig zu erschließen und umzusetzen.
Besonders in den Teamaufgaben, bei denen unsere Zusammenarbeit gefordert war, bewiesen wir unsere Fähigkeiten. Wir konstruierten einen Flaschenzug, um einen schweren Gegenstand, der auf einer Person lag, anzuheben, und überquerten innerhalb einer beeindruckenden Zeit von 1:22 Minuten eine Wand aus Weichbodenmatten. Diese Leistungen ermöglichten es einem unserer beiden Teams, im Teamwettkampf den ersten Platz zu erringen.
Während des gesamten Wettkampfes wurden wir von Frau Mahl und Herrn Forster tatkräftig unterstützt. Sie feuerten uns an und glaubten an unsere Fähigkeiten – hoffentlich. Auch unser Maskottchen Esi war anwesend und sorgte für eine Portion Glück.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wettkampf auch in diesem Jahr wieder eine erhebliche körperliche und geistige Herausforderung für uns darstellte. Dennoch bereitete er uns großen Spaß, und wir sind fest entschlossen, im kommenden Jahr erneut anzutreten und alles zu geben, um uns für die Bayerischen Meisterschaften zu qualifizieren.

Reptilien und Amphibien zu Gast

Den Lebensraum und das Fress- und Fortpflanzungsverhalten verschiedener Reptilien bekamen die sechsten Klassen der Georg-Hipp-Realschule in einem ausführlichen und kurzweiligen Vortrag erklärt. Den krönenden Abschluss bildete die Tierschau, bei der Geckos, verschiedene Schlangen und kleine Landschildkröten live vor Ort betrachtet und auch vorsichtig angefasst werden durften, um so Berührungsängste abzubauen.

Gemeinsam gegen die Klimakrise

24 engagierte Spieler – Lehrkräfte, Schüler, Stadtmitarbeiter und weitere Gäste – versammelten sich um ein ungewöhnliches Spielbrett von 1,55m x 1,55m Größe, um die Welt vor der drohenden Klimakatastrophe zu retten. Ziel des Weltklimaspiels ist es, durch gemeinsames Handeln und strategische Entscheidungen eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Um dies zu erreichen, mussten die Teilnehmer u.a. als Staatspräsidenten, Firmenchefs oder Mitglieder der Zivilgesellschaft miteinander verhandeln, Kompromisse eingehen und gemeinsame Ziele entwickeln, da das Spiel großen Wert auf Kooperation und Kommunikation legt.

Am Ende gelang es nicht nur, den Planeten zu retten; zusätzlich wurde allen Teilnehmenden wertvolles Faktenwissen vermittelt und darüber hinaus soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Empathie gefördert.

Jedem wurde bewusst: Wir alle können unseren Beitrag leisten!

Unterstufenfasching

Mit großem Elan organisierte die SMV der Georg-Hipp-Realschule unter der Leitung der Verbindungslehrer auch heuer wieder eine Faschingsparty für die Unterstufe (Klasse 5-7) mit dem Motto „Sportler“. Neben Boxer, SkaterInnen, SkifahrerInnen gab es vor allem viele Fußballer oder Turnerinnen. Schon beim Betreten des Schulhauses im E-Bau hörte man das Wummern der Bässe aus dem Mehrzweckraum. Eingelassen wurde aber erst nur, wer sich im Vorfeld ein Eintrittsbändchen gekauft hatte. Spontan Entschiedene mussten warten, ob noch Platz war. Die Schülerinnen und Schüler wackelten als „Lampe aus den 70ern“ über das Parket oder zeigten ihre Beweglichkeit als „Robbe“ sowie beim „Bobfahren“ und ihre Koordination bei „Macarena“. Mit Showtanzeinlagen und kurzweiliger Musik fand der Abend einen guten Abschluss.