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Coaching der SchauHin Tutoren

Die SchauHin Tutoren waren beim diesjährigen Coaching im Haus am Moos und wurden von Daniela Sarrazin und den Lehrkräften Gunda Wittmer, Anna Streit-Hörlein und Julia Möller auf ihre Aufgaben im neuen Schuljahr vorbereitet.

Die Ausbildung der SchauHin Tutoren führte die Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Jahrgangsstufe zum ersten Mal nicht an den Fuß des Wendelsteins nach Fischbachau, sondern ins Haus im Moos. Begleitet wurden sie erneut von der Mediatorin Daniela Sarrazin, die vor fünf Jahren die Idee für das Projekt hatte und dieses seither auch finanziell unterstützt. Zusammen mit den Lehrkräften Gunda Wittmer, Anna Streit-Hörlein und Julia Möller sensibilisierte sie die Teilnehmenden an drei Tagen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zunächst dafür, wie sie ihre eigenen Gefühle wahrnehmen und ausdrücken können. Dies geschah unter anderem durch ein Gefühlssomatogramm, bei dem die Schülerinnen und Schüler aufmalen sollten, wo sie bestimmte Gefühle in ihrem Körper wahrnehmen und wie sie sich dort anfühlen.
Durch abwechslungsreiche Teamspiele, wie dem Easy Spider oder dem allseits beliebten Sumpfmonster sowie diversen anderen Gruppenaktivitäten sollte anschließend das Verständnis für eine gewisse Teamdynamik gefördert sowie die Fähigkeit zur empathischen Kommunikation vertieft werden.
Ziel war es, den angehenden Coaches nicht nur praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, sondern auch deren eigenes Selbstbewusstsein sowie ihre sozialen Kompetenzen zu stärken, um das erlernte Wissen anschließend an die Fünftklässler der Georg-Hipp-Realschule weitergeben zu können. Hierbei sollen sie den Jüngsten der Schulgemeinschaft künftig nicht nur wertschätzende Kommunikationstechniken, wie Ich-Botschaften anschaulich vermitteln, sondern auch eigene Erfahrungen teilen, um ein verständnisvolles und respektvolles Miteinander an unserer Schule zu fördern. So wird neben der Weitergabe des Wissens auch ein Gefühl der Verantwortung und des Teamgeists gestärkt.
Ein herzliches Dankeschön möchten wir Sarrazin Coaching und Naturkost Mandala für das großzügige Sponsoring aussprechen.

LeseZeit

Lesetipps für die Herbstferien 2024

„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.“ (Heinrich Heine)

5./6. Klasse (locker geschriebene Geschichte zum Thema Schüchternheit)
Katja Reider: Cool in 10 Tagen (176 Seiten, Taschenbuch 8 €)
Bevor ich loslaufe, um unsere zweite Aufgabe anzugehen, überlege ich, ob ich dafür richtig angezogen bin. (…) Welche Frage stellt man Leuten, die man auf der Straße anspricht? Klar, am besten die nach der Uhrzeit! Das ist unkompliziert und geht schnell. Glaube ich jedenfalls. Da, die Frau mit den braunen Locken, die sieht nett aus! Kurzentschlossen stürme ich auf sie zu. Ups, das war wohl etwas ZU entschlossen! Die Frau weicht erschrocken zurück. Hat sie etwa gedacht, ich will ihr die Handtasche klauen? Ich setze mein freundlichstes Lächeln auf, um ihr zu zeigen, dass ich nichts Böses im Sinn habe. …
Eigentlich könnte sich die schüchterne Juli wirklich Besseres vorstellen, als sich um den neu zugezogenen Nachbarsjungen August zu kümmern. Aber Julis Mutter verdonnert sie einfach dazu – als Coach und Unternehmensberaterin weiß sie schließlich, wo es langgeht! Herausforderungen angehen, die eigenen Grenzen ausloten und so was. Tja – genau die Dinge, die Juli und August schwerfallen. In diesem Buch erlebt Juli ihre ganz eigene, individuelle Geschichte, die natürlich von Mama, die „Coach in einer großen Unternehmensberatung“ ist, stark geprägt wird. Juli glaubt inzwischen, zum Lieblingsprojekt ihrer Mutter geworden zu sein, weil bei ihr immer etwas schief geht und ihre Mutter so unendlich viel Arbeit an ihrer Persönlichkeit leisten kann. Doch sie findet zusammen mit August ihren eigenen Weg.
Meinung: Katja Reider hat ein oft lustiges, spannendes und teils auch nachdenklich stimmendes Buch geschrieben, was es denn tatsächlich bedeutet, cool zu sein – nämlich mutig und anders sein. Sehr nachvollziehbar und in einer gut verständlichen Sprache geht der Leser die Leserin den Weg mit Juli und August, den beiden Protagonisten, die etwas an sich ändern wollen, um nicht mehr so schüchtern zu sein.

7./8. Klasse (Reise in eine Zukunft ohne Emotionen)
Lois Lowry: Hüter der Erinnerung (256 Seiten, Taschenbuch 9,95 €)
Zum ersten Mal in seinem zwölfjährigen Leben fühlte Jonas sich anders, auf sich gestellt. Er erinnerte sich daran, was die Chefälteste gesagt hatte: dass er während seiner Ausbildung allein und isoliert sein würde. Obwohl die Ausbildung noch gar nicht begonnen hatte, spürte Jonas schon an diesem Abend, als er das Auditorium verließ, den plötzlichen Abstand zu den anderen. (…) „Dass du auserwählt wurdest, ist eine große Ehre für dich“, sagte Mutter. „Dein Vater und ich sind sehr stolz auf dich“ (…) Sie machte eine kurze Pause. „Es gibt nur einen einzigen Hüter und du bist sein Nachfolger.“
Mit zwölf Jahren erhält jeder in der ereignislosen und emotionslosen Welt von Jonas seinen Beruf zugewiesen. Er soll zum Hüter ausgebildet werden, der die Machthaber bei wichtigen Entscheidungen mit Informationen aus der Vergangenheit versorgt. Denn der Rest der Bevölkerung hat keine Erinnerungen an frühere Zeiten und es gibt auch keine Geschichtsbücher, um darin nachzulesen. Jonas‘ Bild von der Gesellschaft, in der er lebt, bekommt iwährend seiner Ausbildung mmer mehr Risse, bis ihm klar wird, dass er seinen kleinen Pflegebruder Gabriel diesem unmenschlichen System keinesfalls ausliefern möchte. Es bleibt ihm nur die Flucht – ein lebensgefährliches Unterfangen
Meinung: Joans Leben in einer Welt ohne Schmerz und Risiko hört sich zunächst perfekt an. Alles ist organisiert und geregelt, niemand muss sich Sorgen machen. Durch das Übertragen der Erinnerungen des Hüters in sein Gedächtnis, bekommt er aber immer mehr Einblick in die Manipulation der Bevölkerung durch die Machthaber und erkennt, was schiefläuft. Der Jugendroman ist eine Utopie, in die man sich aber gut hineindenken kann und die zum Nachdenken anregt.

9./10. Klasse (KI der Zukunft – mehr Mensch als Maschine)
June Perry: LifeHack. Dein Leben gehört mir (352 Seiten, Taschenbuch 10 €)
„Aber du erinnerst dich nicht mehr, dass du mir das Zimmer angeboten hast?“ Mir blieb die Luft weg. Ich hatte was? Mein Blick flog zu Dad, der nur hilflos nickte. „Ich nehme dir das nicht krumm“, meinte Ada und sah mich mitfühlend an. „Ich hab schon gehört, was euch Schlimmes passiert ist. Und es tut mir so leid. Aber ich bin wirklich dankbar, dass ich bei euch wohnen darf. Und Pancakes sind das Mindeste, das ich für euch tun kann.“ „es ist meine Aufgabe, Pancakes zu machen.“ Etwas Idiotischeres fiel mir nicht dazu ein? Dieses Mädchen, das Ada hieß, Parker Percy genannt hatte und meinen Style kopierte, war bei uns eingezogen! Hätte ich gestern nicht bei Mrs. Grainshore zufällig ihre Akte gesehen, wäre ich spätestens jetzt davon überzeugt gewesen, dass ihre Geschichte fake war.
Ada ist eine Künstliche Intelligenz. Doch eine gefühllose Konstruktion aus Bits und Bytes zu sein, das reicht ihr schon lange nicht mehr. Sie will frei sein, sie will ein Mensch sein! Ada, Ellies optimierte Version, verfolgt von Anfang an nur ein einziges, skrupelloses Ziel: Ellie zu werden. Nein, sogar besser als sie. Und Elli versucht das zu verhindern, als sie langsam erkennt, dass mit Ada etwas nicht stimmt.
Meinung: Das Buch zeigt sehr anschaulich, aber auch drastisch auf, wohin der Weg mit KIs gehen kann, wenn man ihre Befugnisse nicht eingrenzt. Es wird ein realistisches, aber teils auch beängstigendes Bild erzeugt, wie menschlich eine künstliche Intelligenz erscheinen kann und wie anfällig für Manipulationen die Gesellschaft ist. Daneben ist es aber auch die Geschichte von Ella, die im Laufe des Buches immer mehr ihr eigenes Leben erforscht und sich mit den Erkenntnissen auseinandersetzen muss.

Sommerfest der Nachbarschulen

Am Sonntag, den 14.7.2024, durften wir neben vielen anderen Attraktionen ein Teil des Sommerfestes der Adolf-Rebl- und Anna-Kittenbacher-Schulen sein. Beide Bläserklassen präsentierten zusammen in einem halbstündigen Programm ihr Können.

Ausbildung des Schulsanitätsdienstes

Vom 24. bis 25. Mai reisten 20 Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2024/25 den Schulsanitätsdienst übernehmen werden, gemeinsam mit Frau Mahl und Frau Preis ins Haus im Moos in Karlshuld, um an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen.
Um 8 Uhr trafen die angehenden Schulsanitäter ein und begannen direkt mit dem Erste-Hilfe-Kurs. Alle
Teilnehmer waren engagiert dabei, Neues zu lernen und bereits Bekanntes aufzufrischen. Während des
Kurses erlernten sie den Umgang mit Sportverletzungen, Bewusstlosigkeit, Knochenbrüchen und noch
vielem mehr.
Zur Mittagspause gab es eine kleine Stärkung, bevor es mit dem Lernen weiterging. Nach einem
erfolgreichen ersten Tag genossen wir ein gemeinsames Abendessen und hatten die Gelegenheit, einen
Rettungswagen zu besichtigen – eine tolle Überraschung! Anschließend verbrachten wir den Abend mit
Brettspielen und netten Gesprächen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Frühstück, bevor wir in den zweiten und damit letzten Tag der
Ausbildung starteten, an dem alle weiterhin eifrig arbeiteten. Wir lernten, wie man bei Vergiftungen,
Verätzungen und Amputationen richtig reagiert. Zur Mittagszeit gab es eine kleine Pause, in der wir uns
stärken konnten, bevor wir den letzten Teil des Kurses abschlossen.
Nach diesem zweitägigen intensiven Erste-Hilfe-Training sind wir bestens vorbereitet und motiviert, im
neuen Schuljahr in Notsituationen, wie bei Sportunfällen oder Stürzen, helfen zu können.
Wir, die Schulsanitäter, möchten uns herzlich bei Frau Mahl und Frau Preis für die Verpflegung und die
Durchführung des Erste-Hilfe-Kurses bedanken!

Wettkampf um die Schulsanitätsdienst-Meisterschaft

Am Donnerstag, 18.04.2024, fuhren wir, Andreas Denk, Jannik Ewers, Jonas Greißl, Leopold Marks und Mohammad Abu Baker, fünf Schüler des Schulsanitätsdienstes, nach Unterpfaffenhofen bei Germering. In der Turnhalle der ansässigen Realschule nahmen wir mit zwölf anderen Teams an dem Wettbewerb um die Meisterschaft Oberbayern West der Schulsanitäter teil. Hier ging es nicht nur um die Qualifikation zum Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft, sondern auch um eine Runde Eis, die uns von Frau Mahl und Herr Forster versprochen wurde, wenn wir unter die Ersten drei kommen würden!
Wir haben an diesem Tag gezeigt, dass wir nicht nur über viele medizinische Fähigkeiten verfügen, sondern auch über eine gute Teamarbeit, die maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen hat. Die beiden Hauptbereiche des Wettbewerbs, medizinische Fallbeispiele und Stationen zum Teambuilding, haben es uns ermöglicht, unser Wissen zu vertiefen und unsere Teamfähigkeit zu stärken. Außerdem gab es zwei schriftliche Prüfungen, sowohl zu unserem medizinischen als auch unserem Allgemeinwissen.
Durch die intensiven Fallbeispiele, in denen wir nicht nur Brandverletzungen im Chemieunterricht und verschiedene Fuß-, Kopf- und Armverletzungen versorgten, sondern auch einen Sportlehrer reanimierten und die Erstversorgung nach einem Verkehrsunfall übernahmen, konnten wir unsere Fähigkeiten der Ersten Hilfe unter Beweis stellen und lernten, in herausfordernden Situationen ruhig und effektiv zu handeln. Das Teambuilding half uns, unsere Zusammenarbeit zu verbessern und als eingespielte Gruppe zu agieren. All dies wurde unterstützt von unseren engagierten Lehrkräften, Frau Mahl und Herr Forster, die uns zu jeder Zeit anfeuerten und unterstützten.
Fazit: Es war zwar anstrengend, aber wir hatten wahnsinnig viel Spaß und sind unglaublich stolz auf unseren neunten Platz! Wir konnten bei dem Wettbewerb nicht nur unser Wissen erweitern, sondern wuchsen auch als Team näher zusammen und sind jetzt schon Feuer und Flamme für den Wettbewerb 2025.

Begegnung mit dem Wolf

Am 21.März fand für die teilnehmenden Klassen der Jahrgangsstufe 5 der inzwischen ‚traditionelle‘ Vortrag zum Thema Wildtiere mit Schwerpunkt auf die großen Beutegreifer Wolf und Luchs statt.

Unter anderem mit eindrucksvollen, zum Teil selbst aufgenommenen Filmsequenzen, erläuterte der Biologe Peter Sürth das Verhalten und die Lebensweise von wild lebenden Wölfen. Dabei wurden zwei Dinge klar: Zum einen wird der Wolf früher oder später auch unseren Raum besiedeln, zum anderen wäre es gut, wenn wir auf die Ankunft dieses faszinierenden und unter strengem Naturschutz stehenden Tiers vorbereitet sind. Während Begegnungen mit dem Menschen bei richtigem Verhalten in den meisten Fällen völlig ungefährlich sind, gehören Weidetiere zum Nahrungsspektrum des Wolfes. Von Tierhaltungen aus Ländern, in denen es eine sehr hohe Wolfsdichte gibt, verbunden mit modernen Forschungsergebnissen der Verhaltensbiologie, kann ein Wildtiermanagement entwickelt werden, wodurch ein Zusammenleben von Mensch und Wolf vielleicht sogar besser gelingt als mit anderen Wildtieren, die ebenfalls Schäden anrichten können, wie beispielweise Wildschweinen oder Bibern.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe jedenfalls waren sichtlich begeistert und voll dabei. Dies lag vor allem auch am begeisternden Vortrag des Fachmanns, dessen Faszination dieser Tiere auch auf die Kinder übergesprungen ist.

Basketballturnier der 8. Klassen

Am 20.02.2024 durften die 8. Klassen wie jedes Jahr ihr Können im Basketball unter Beweis stellen. Dabei spielten je eine weibliche und eine männliche Mannschaft jeder Klasse gegeneinander. Im Finale der Jungs traten die Spieler der 8G gegen die Spieler der 8D an, während das Finale der Mädchen zwischen 8F und 8H ausgetragen wurde.

Am Ende sicherten sich die weiblichen Schülerinnen der 8H sowie die männlichen Spieler der 8D den Sieg.

Lern mal mehr! Aber wie?

Diesen Satz hat jeder Schüler schon viel zu oft gehört, doch wie lerne ich denn eigentlich richtig? Dieser Frage haben sich drei Schülerinnen der 9. Klasse gestellt und mit der Wertebotschafterin der Georg-Hipp-Realschule Rebecca Lechner (9b) ein Projekt auf die Beine gestellt. Jede Woche eine 5. Klasse vorgenommen in der sie im Zeitraum zwischen den Weihnachts- und den Osterferien das Projekt in einer Doppelstunde durchführen.
Das Projekt läuft unter dem Titel „Richtig Lernen lernen“ und soll den 5. Klässlern zeigen, wie sie so stressfrei wie möglich durch ihre Schullaufbahn kommen. Dabei ist es wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass jede und jeder auf seine eigene Art und Weise perfekt ist. Um den Schülern die Angst vor den höheren Jahrgangsstufen und damit oft zunehmenden Leistungsdruck zu nehmen und sie optimal auf die richtige Vorbereitung für Schulaufgaben hinzuführen, erarbeitete das Team mit ihren Schützlingen spielerisch die einzelnen Tipps und Tricks, die man anwenden kann.